An der Anne-Frank-Realschule plus Montabaur stehen die rund 500 Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. In einer von Respekt und Toleranz geprägten Atmosphäre lernen sie in technisch modern ausgestatteten Klassenräumen. Die Lehrerinnen und Lehrer setzen auf eine zeitgemäße Pädagogik auf Basis des Classroom Managements.
Der Pflichtunterricht findet am Vormittag statt. Danach bieten wir ein Mittagessen und eine freiwillige Nachmittagsbetreuung bis 15:30 Uhr an.
Lerne gemeinsam mit den anderen Schülern Deiner Klasse, ein Blasinstrument zu spielen. Erlebe den Spaß und den Erfolg bei vielen Auftritten.
Erlebe Lernen ganz neu!
Nutze das iPad, um Lerninhalte in zeitgemäßer Weise zu verinnerlichen.
Die bist sportbegeistert und möchtest gerne mal ungewöhnliche Sportarten ausprobieren? Dann bist Du in unserer Sportklasse genau richtig.
Am Europatag (9. Mai) hatten die Klassen 9a und 10d einen besonderen Gast im Unterricht: Der Westerwälder Ralf Seekatz, Mitglied des Europäischen Parlaments, stellte sich und seine Arbeit vor und debattierte mit den Anne-Frank-Realschülern über die Rolle der EU, die aktuelle politische Lage in Europa und über den Arbeitsalltag am Europäischen Parlament.
Weit weg erscheint vielen das EU-Parlament in Brüssel und doch spielen die dortigen Entscheidungen eine große Rolle für uns. Nachdem Ralf Seekatz seinen Werdegang vom Hauptschüler zum EU-Parlamentarier erläutert hatte, sprach er zunächst über die historische Entwicklung von der Grundidee einer europäischen Zusammenarbeit bis zur heutigen Europäischen Union. Dabei stellte er den europäischen Gedanken eines friedvollen Miteinanders als wichtigste Prämisse heraus. „Nie war es so wichtig, über die EU als Friedensprojekt zu sprechen wie heute“ betonte der MdEP im Hinblick auf die aktuelle politische Lage.
Anschließend stiegen die Schüler mit Ralf Seekatz in die Diskussion über den Stellenwert des europäischen Binnenmarkts und dessen Vorteile für uns ein. Von besonderem Interesse war natürlich der aktuelle Ukraine-Krieg und wie die EU darauf reagiert. Über die Sanktionen gegen Russland und die wirtschaftlichen Folgen für die EU-Staaten wurde dabei ebenso gesprochen wie über die Auswirkungen, die der Krieg auf die zukünftige Entwicklung der europäischen Zusammenarbeit haben wird.
Abschließend erläuterte das Mitglied des Europäischen Parlaments seinen Arbeitsalltag in und für Brüssel und verglich ihn mit der Arbeit eines Mitglieds des Bundestages.
Ralf Seekatz verabschiedete sich von den Schülern mit einem Blick in die Zukunft: „Aktuell bietet das Europäische Parlament mehr als 7 000 Menschen einen Arbeitsplatz. Wer weiß, vielleicht arbeitet der eine oder andere von euch irgendwann auch in Brüssel“.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Seekatz für diese außergewöhnlich interessanten Unterrichtsstunden!
Zum Thema Suchtprävention besuchten Herr Eichmann und Frau Röser vom Polizeipräsidium Koblenz die 8. Klassen der Anne-Frank-Realschule.
Die Schüler erhielten klassenweise eine jeweils zweistündige Schulung zum Thema Drogen und Alkohol.
Die Schüler besprachen zunächst allgemein, was man unter dem Begriff „Droge“ versteht und unterschieden zwischen legalen und illegalen Drogen.
Anschließend wurden neben den Gefahren des Konsums auch rechtliche Grundlagen, wie z.B. Altersbeschränkungen bei legalen Drogen, aber auch die Strafbarkeit bei Konsum, Besitz und Handel illegaler Drogen thematisiert. Die Schüler hatten jederzeit Gelegenheit, Fragen zu stellen, wovon sie auch rege Gebrauch machten.
Nicht zuletzt war die Veranstaltung auch deshalb so interessant, da Herr Eichmann auf jahrelange Erfahrung in der Polizeiarbeit im Bereich Drogenkriminalität zurückblicken konnte und den Kindern den Vortrag mit vielen Beispielen aus der Praxis veranschaulichte.
Wie bedanken uns bei Herrn Eichmann und Frau Röser für die interessanten Stunden.
Mit großem Engagement haben sich unsere Schüler und Lehrer auf diesen Tag vorbereitet und unzählige Sponsoren für ihre Laufleistungen gefunden. Am Freitag, den 29.04.2022 war es dann endlich soweit:
Als Zeichen für den Frieden, aus Solidarität mit den Ukrainern und zur Unterstützung Geflüchteter aus der Ukraine sind unsere Schüler und Lehrer auf Wanderung gegangen.
Eine Strecke von 9 km führte unsere 5. und 6. Klassen zum Waldspielplatz nach Horressen. Die Klassen 7 und 8 liefen 10 km um Elgendorf und die 9. und 10. Klassen eine Strecke von 12,5 km nach Wirzenborn.
Im Anschluss an die Wanderung konnten die fleißigen Läufer den Schultag auf dem Schulhof ausklingen lassen, wo die Schülervertretung verschiedene Spiele und einen Würstchenverkauf vorbereitet hatten.
Die Spendengelder, die durch unsere Friedenswanderung erlaufen wurden, erhält der Verein Wäller Helfen e.V., der gemeinsam mit der Westerwald Bank eine Cowdfunding-Aktion zugunsten der Flüchtlinge aus der Ukraine ins Leben gerufen hat.
In dieser Woche hatten wir die Polizei im Haus. Nein, es ist nichts vorgefallen. Vielmehr wurden in den Klassen 8 und 9 Workshops zum Thema Cybermobbing und Cyberkriminalität angeboten.
In den dreistündigen Seminaren der Präventionsstelle der Koblenzer Polizei waren grundlegende Begrifflichkeiten wie Strafmündigkeit, Jugendstrafrecht und Gesetze zum Schutz der Jugend ebenso Thema wie die eigenen Erfahrungen der Schüler hinsichtlich Mobbings und Gewalt in der Schule und dem Internet.
Mit Berichten aus der Polizeiarbeit, einem Film zum Thema sowie vielen Diskussionsmöglichkeiten und Übungen wurde das Seminar zu einer äußerst interessanten Veranstaltung. Die Jugendlichen lernten nicht nur Wege kennen, wie sie sich selbst gegen Gewalt und Mobbing schützen können. Auch erfuhren sie, wie sie nicht unbeabsichtigt oder unfreiwillig zu Tätern werden.
Wir bedanken uns herzlich bei den Referenten Frau Ehlert-Hamdan und Herr Heck für die aufschlussreichen Workshops!
Wann wird es endlich wieder Frieden? Diese Frage stellen wir uns im Moment sicherlich alle. Es ist schockierend, dass wir nun wieder Krieg in Europa haben. Jeden Tag erreichen uns neue schreckliche Bilder aus der Ukraine und machen uns auf das Leid der Menschen aufmerksam.
Um diesen Menschen beizustehen, versammelten sich heute die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse mit ihren Lehrern zu einer Friedensandacht in der Katholischen Kirche in Montabaur.
Gemeinsam setzten wir ein Zeichen gegen den Hass auf dieser Welt, zündeten Friedenslichter an und drückten mit einem Solidaritätsgruß auf Ukrainisch, Russisch und Deutsch unsere Verbundenheit mit allen Leidenden und den Opfern aus.
Von den Schülern selbst verfasste Friedensgebete wurden vorgetragen und auch musikalisch setzten wir uns mit der Frage „Wozu sind Kriege da?“ auseinander.
Ein besonderer Dank gilt Pfarrer David Rauhut und dem Schulpastoral-Team der AFRS plus sowie allen Kindern und Jugendlichen, die bei der Durchführung geholfen und zum Gelingen beigetragen haben.
Wir hoffen, dass der Krieg und das Leid bald ein Ende finden!
Seit dem Jahr 2013 findet für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen an der Anne-Frank-Realschule plus das Sozialpraktikum statt. Durch Erfahrungen, die man im Umgang mit kranken, alten, behinderten oder hilfebedürftigen Menschen sammelt, treffen die Jugendlichen auf soziale Wirklichkeiten, mit denen sie andernfalls vielleicht nie in Kontakt gekommen wären.
Carla Gröger und Clara Rudersdorf, Schülerinnen der Klasse 8b, berichten aus ihrem Sozialpraktikum:
Wir haben unser Sozialpraktikum im Altenheim gemacht, es startete am 24.03.2022 und endete am 30.03.2022.
Wir haben viel gelernt und viele Erfahrungen gesammelt, unter anderem auch den Umgang mit Demenz. Es gab viele schöne Erlebnisse, wie zum Beispiel die Dankbarkeit der Bewohner, wie sie sich gefreut haben uns zu sehen.
Unsere Aufgaben im Sozialpraktikum waren folgende: Frühstück vorbereiten, Bewohnern beim Essen helfen, Tische abräumen und säubern, aktive Freizeitgestaltung mit den Bewohnern in Form von Gesprächen, Spielen und kleinen Spaziergängen, danach Hilfestellung beim Mittagessen usw.
Zusammenfassend ist das Sozialpraktikum eine sehr sinnvolle Idee, die auch bei der späteren Berufswahl hilfreich ist.
Geschrieben von Carla Gröger, Clara Rudersdorf 8b
Entspannter Lernen zu Hause - wünschen sich wahrscheinlich alle Eltern für ihre Kinder.
Deshalb bot die Anne-Frank-Realschule plus in Montabaur ihren Eltern einen Onlinevortrag zu diesem Thema an, der von der Akademie für Lernpädagogik aus Köln gehalten wurde.
Schon als Einstieg gab es eine lustige Rechenaufgabe, mit deren Hilfe sich die Eltern gut in die Rolle ihrer Kinder beim Lernen hineinversetzen konnten.
Folgende Tipps gab es z.B. in dem kurzweiligen Vortrag für die Eltern:
· Das richtige Lernumfeld schaffen und Pausen ermöglichen.
· An die Stärken der Kinder glauben und loben.
· Strukturen und Lerntechniken erleichtern das Lernen.
Da sich viele Eltern im Anschluss eine Veranstaltung zum Thema „Lernen“ für ihre Kinder wünschten, wurde diese nun am Wochenende für die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule plus durch die Akademie für Lernpädagogik angeboten und konnte eine rege Teilnahme verzeichnen.
Schon zum zweiten Mal nun unterstützt die Sozial-AG der Anne-Frank-Realschule plus den gemeinnützigen Verein ELIMU E.V. mit einer Geldspende. Die Geldspende in Höhe von 850,00 € ist durch den Weihnachtsverkauf der Sozial-AG am Elternsprechtag und durch den Spendenlauf der jetzigen Klasse 10a zustande gekommen.
ELIMU E.V. - Bildung in Ostafrika – hat sich zum Ziel gesetzt Kindern und Jugendlichen in Ostafrika einen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Der Verein arbeitet mit lokal ansässigen NGO‘ s in Kenia seit Jahren zusammen und unterstützt deren Projekte. So werden auf diese Weise z.B. Schulgebühren, Schulbekleidung und Lehrmaterialien für bedürftige Schülerinnen und Schüler finanziert. In Kenia sind die kostenlosen staatlichen Grundschulen nämlich nicht ausreichend vorhanden. Besonders der ländliche Raum ist hier benachteiligt, so dass die Eltern ihre Kinder auf kostenpflichtige Privatschulen schicken müssen. In weiteren Projekten unterstützt ELIMU u.a. die Ausstattung von Bibliotheken, Computerarbeitsplätzen und Sporthallen.
„Elimu“ ist übrigens Kiswahili und bedeutet in unserer Sprache „Bildung“.
(vgl. elimu-ev.org )
Jeden Tag sehen wir in den Medien die grausamen Bilder vom Krieg in der Ukraine. Daher können wir gut nachvollziehen, warum so viele Menschen aus Todesangst ihre Heimat verlassen. Mit dem wenigen, das sie tragen können, flüchten vor allem Frauen mit ihren Kindern in eine ungewisse Zukunft und suchen Sicherheit in den westlichen Nachbarländern.
Fassungslos über so viel Leid stand unter unseren Schülern und Lehrern schnell die Frage im Raum: Wie können wir helfen?
Die Wahl fiel auf eine Sammelaktion der Kolpingfamilie Obererbach. Im Rahmen der Rumänienhilfe sammelt die Kolpingfamilie dringend benötigte Sachspenden, um sie den Flüchtlingen im Grenzgebiet zwischen Ukraine und Rumänien mit LKWs direkt zu überbringen.
Die Spendenbereitschaft in den Klassen der Anne-Frank-Realschule war überwältigend. Die Schülerinnen und Schüler brachten Hygieneartikel, haltbare Nahrungsmittel, Bettwäsche und Haushaltsgegenstände mit und verpackten sie in unzählige Kartons, die nun auf den direkten Weg an die ukrainische Grenze gehen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern! Ein besonderer Dank geht auch an Bärbel Rupp, die die Organisation und Weitergabe der Spendensammlung an unserer Schule übernommen hat.
Frau Rupp und ihre freiwilligen HelferInnen sortieren die vielen Sachspenden.
Die Klasse 8b verpackt ihre Spenden in Kartons.
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte, liebe Schulgemeinschaft,
wir hoffen in diesen schweren Zeiten, dass es Ihnen und Ihren Familien gut geht.
Die derzeitige Situation in Europa beschäftigt uns sehr. Auch wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir die Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind, unterstützen
können.
Um so schnell wie möglich wieder eine gewisse Stabilität und Normalität in den Alltag zu bringen, haben wir uns in Kooperation mit dem Verein „Wäller helfen“
die Spendenaktion „Schule in der Tüte“ ausgedacht. Sie soll den geflüchteten Kindern und Jugendlichen im Westerwaldkreis den bestmöglichen Start in das Schulleben ermöglichen, aber auch Beschäftigung zu Hause bieten.
Wenn Sie uns unterstützen möchten, packen Sie bitte in eine stabile Tasche/Tüte/Schuhkarton etc. folgende Dinge:
● 5 Schnellhefter |
● Geodreieck |
● 2 linierte Hefte, DIN A4 |
● Radierer |
● 2 karierte Hefte, DIN A4 |
● (Bastel-)Schere |
● 1 karierter Collegeblock |
● Klebestift |
● Textmarker |
● falls vorhanden gerne Brotdose und Trinkflasche |
Sie dürfen selbstverständlich weitere Dinge, die Ihnen im Schulalltag sinnvoll erscheinen, dazu packen. Jedoch sollte von den oben aufgeführten Basisdingen nicht abgewichen werden, damit alle das gleiche „Starter-Set“ erhalten.
Gerne dürfen Sie die gepackte Tasche/Tüte/Karton über Ihr Kind in der Schule im Zeitraum vom
14. bis 23. März 2022 bei Frau Bonifer oder Frau Müller abgeben. Ansonsten können diese auch zu den normalen „Öffnungszeiten“ von 8 bis 14 Uhr in der Schule abgegeben werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Sie lässt uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.