An der Anne-Frank-Realschule plus Montabaur stehen die rund 500 Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. In einer von Respekt und Toleranz geprägten Atmosphäre lernen sie in technisch modern ausgestatteten Klassenräumen. Die Lehrerinnen und Lehrer setzen auf eine zeitgemäße Pädagogik auf Basis des Classroom Managements.
Der Pflichtunterricht findet am Vormittag statt. Danach bieten wir ein Mittagessen und eine freiwillige Nachmittagsbetreuung bis 15:30 Uhr an.
Lerne gemeinsam mit den anderen Schülern Deiner Klasse, ein Blasinstrument zu spielen. Erlebe den Spaß und den Erfolg bei vielen Auftritten.
Erlebe Lernen ganz neu!
Nutze das iPad, um Lerninhalte in zeitgemäßer Weise zu verinnerlichen.
Die bist sportbegeistert und möchtest gerne mal ungewöhnliche Sportarten ausprobieren? Dann bist Du in unserer Sportklasse genau richtig.
Die Sozial-AG hatte auch in diesem Jahr wieder einmal in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll zu tun. Mit großem Elan gestalteten sie Adventskränze, Gestecke und andere dekorative weihnachtliche Gegenstände, um sie an den beiden Elternsprechtagen in der Schule und vom 1. bis 4. Dezember in ihrem Stand auf dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt von Montabaur zum Verkauf anzubieten.
Der Erlös des erfolgreichen Verkaufs geht auch in diesem Jahr an ELiMU-Bildung in Ostafrika e. V. und das KITZ-Hopp-Kindertumor-Zentrum in Heidelberg.
Als die Anne-Frank-Realschule am 2. Dezember ihre Türen für die Öffentlichkeit aufmachte, haben unzählige Grundschulkinder und ihre Eltern die Gelegenheit genutzt, um sich über das umfassende Angebot der Schule zu informieren. Und auch in diesem Jahr war im Schulgebäude wieder einmal richtig was los. Hier waren neugierige Grundschulkinder vertieft in spannende Experimente, dort interessierte Eltern in angeregten Gesprächen mit Fachlehrern, in der Aula hingen aktive Sportler hoch oben in der Kletterwand und dazu strömte der himmlische Duft aus der Weihnachtsbäckerei durchs Haus.
Ein Magnet für die Viertklässler waren die Fachräume der Naturwissenschaften, in denen spannende Experimente zum Mitmachen einluden. Da standen die Haare zu Berge, flammende Stoffe stiegen in die Höhe und Strom wurde generiert. Die Grundschüler konnten ihre eigenen Regenbogen im Reagenzglas herstellen und über spannende Einblicke in die Welt der Mikroskopie staunen.
In der Aula hingegen ging es sportlich zu. Da wurde die Kletterwand erklommen oder im großen Parcours der Profilklasse Sport die eigene Fitness auf die Probe gestellt. Eine Präsentation über die traditionelle Skifreizeit der Anne-Frank-Realschule durfte hier natürlich auch nicht fehlen.
In den Räumen der Tabletklassen brauchten die Eltern etwas Geduld, denn viele ihrer Kinder konnten sich nur schwer von den unzähligen Möglichkeiten der schulisch genutzten Apps auf den schuleigenen Tablets lösen. Am Ende konnten die Kinder ihren Eltern den absolvierten Tabletführerschein präsentieren. Die Wartezeit nutzten die Eltern, um sich bei den Fachlehrern über den sinnvollen Einsatz der Tablets im Fachunterricht und zum dynamischen Lernen zu informieren.
Mit einem Film präsentiere sich das Wahlpflichtfach Französisch und bot den Grundschülern die Möglichkeit sich Armbänder in den Nationalfarben Frankreichs herzustellen. Bei „Buttons to go“ des Faches Kunst konnten eigene Anstecker gestaltet und gepresst werden. In den Musikräumen standen zahlreiche Instrumente zum Ausprobieren bereit und es wurde gemeinsam musiziert. In der Lehrküche backten die Kinder gemeinsam mit den HuS-Schülern Plätzchen und Schokocrossies, um sie selbst zu verzehren oder zum Probieren anzubieten. Und in der Bücherei konnte ein Quiz über spannende Literatur absolviert werden.
In ihrem Raum auf dem Schulhof präsentierte die Schülerfirma „Pencil case“ ihr Angebot und an Infoständen stellten sich die Sozial-AG sowie die SV den Grundschülern und Eltern vor und erläuterten ihren Einsatz für soziale Zwecke bzw. ihre Arbeit als Vertretung der Schülerschaft.
Um den Überblick bei den zahllosen Informationsangeboten im Schulgebäude nicht zu verlieren, standen den Besuchern die Schüler-Taxis zur Verfügung. Hierbei boten sich Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen an, die Gäste herumzuführen und Fragen aus Sicht der Schülerschaft zu beantworten.
Neben den Einblicken in das Schulleben wollten die Eltern der Viertklässler wissen, welche Bildungswege und Abschlüsse die Anne-Frank-Realschule plus ihren Schülern bietet. Mit großem Interesse informierten sie sich auch über die freiwillige Nachmittagsbetreuung und die Förderangebote an der Anne-Frank-Realschule plus. Dafür standen neben der Schulleitung und den Fachlehrern auch die Mitglieder des Elternbeirats, die Förderlehrerinnen und die Schulsozialarbeiterin für Gespräche zur Verfügung.
Abgerundet wurde der Einblick in die von den Schülern weihnachtlich dekorierten Anne-Frank-Realschule durch einen Besuch der Cafeteria. Bei selbst gebackenen Kuchen und Getränken konnte der spannende und informative Tag bei guten Gesprächen ausklingen.
Die Schulgemeinschaft der Anne-Frank-Realschule plus hat auch in diesem Jahr wieder mit viel Engagement und Kreativität für einen tollen Tag der offenen Tür gesorgt. Unser Dank geht an alle beteiligten Schülerinnen und Schüler, an die einsatzfreudigen Mitglieder des Elternbeirates und an die Lehrerinnen und Lehrer, aber auch an die interessierten Besucher, die nicht mit Lob sparten und mit sichtlich viel Freude das vielfältige Angebot der Schule annahmen. Herzlichen Dank dafür!
Liebe Grundschülerinnen und Grundschüler,
liebe Eltern,
wir freuen uns darauf, am Samstag, 2. Dezember 2023 für Euch und Sie unsere Türen zu öffnen. Erlebt an diesem Tag unsere beliebten Sport- und Tabletklassen und lernt uns in zahlreichen Projekten
kennen.
In der Zeit bis dahin, könnt Ihr / können Sie hier schon erste Eindrücke sammeln. Startet doch einfach mal mit unserem Schulfilm!
Wir freuen uns auf Euch und Sie!
Die Schulgemeinschaft
Sie können Ihr Kind ab 29. Januar 2024 für das Schuljahr 2024/2025 bei uns anmelden. Bringen Sie dazu bitte mit:
Am Bildschirm ausfüllbare Anmeldeformulare können Sie hier herunterladen. Gedruckte Exemplare gibt es im Sekretariat der Schule.
„Jedem Kind seine Kunst“ ist ein kulturelles Bildungsangebot, das die Landesregierung von Rheinland-Pfalz seit 2013 durchführt. Dadurch sollen viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene schon früh an alle möglichen Formen von Kunst und Kultur herangeführt werden. Die Durchführung übernehmen engagierte Künstlerinnen und Künstler mit vielfältigen Projektideen.
So konnten wir für den Kunstunterricht in den Klassen 5c, 6b, 7b und 8b in den letzten Wochen Heike Gaebler gewinnen. Frau Gaebler ist neben ihrer Tätigkeit als Modedesignerin und Maßschneiderin auch als freischaffende Künstlerin aktiv. Seit zehn Jahren gibt sie außerdem Kreativ-Workshops für Kinder und Jugendliche.
An unserer Schule führte Frau Gaebler ein Pflanzendruck-Projekt durch. Zu Beginn jeder Projekteinheit wurden gemeinsam Blätter, Blüten, Äste, Früchte und Moose auf den Grünanlagen der Schule gesammelt. Mit diesen Materialien wurde dann auf vielfältige Art und Weise auf Papier experimentiert. Dabei brachte Frau Gaebler den Schülerinnen und Schülern den geschickten Einsatz von Farben, das Spiel mit Zufallsprodukten und bewusste Komposition näher. Nach der experimentellen Phase wurden schließlich Jutetaschen, Stoffbeutel und T-Shirts gestaltet.
Die Schülerinnen und Schüler waren von Anfang an mit Begeisterung dabei. Das lässt sich auch gut an den Ergebnissen erkennen.
Madita vertritt die Schule beim Kreisentscheid in
Hachenburg
„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel… und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.“ (Walt Disney)
Wie in jedem Jahr in der beginnenden Vorweihnachtszeit fanden sich Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen im geschmückten Kunstraum der Anne-Frank-Realschule plus ein, um den diesjährigen Schulsieger des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in einer gemütlichen Runde mit Tee und Plätzchen zu küren.
Dabei traten die Gewinner des Klassenentscheids, die bereits im Vorfeld im Rahmen des Deutschunterrichtes ermittelt wurden, gegeneinander an und mussten ihr Können erneut unter Beweis stellen.
Madita Mackerodt (Klasse 6a), Finn-Luca Fasel (Klasse 6b), Ian Wingender (Klasse 6c) und Jona Jender (Klasse 6d) trugen im ersten Durchgang ihre selbst ausgewählten Textstellen der Jury vor, welche sich in diesem Jahr aus dem Schulleiter Ernst Carstensen, den Lehrkräften Diana Albert und Janik Stähler sowie des ehemaligen Schülers Lucas Wilhelmi zusammensetzte. Als Verstärkung und zur Unterstützung durfte jeder Kandidat seinen Vertreter und zwei Freunde mit zum Wettbewerb nehmen.
Auch in der zweiten Runde des Schulentscheids, in der die Schüler einen unbekannten Textauszug aus dem Buch „Advent im Holunderweg“ vorlesen mussten, zeigte sich, dass das fleißige Üben sich gelohnt hatte. Die Kandidaten überzeugten durch einen gelungenen Vortrag und meisterten das Vorlesen vor einem Publikum mit Bravour.
Vor der Entscheidung las Schulleiter Ernst Carstensen, der selbst vor 43 Jahren einen Vorlesewettbewerb gewonnen hatte, die „Die Weihnachtsgeschichte von Ole“ vor, einmal auf Hochdeutsch und einmal auf Plattdütsch, was für viel Begeisterung bei den Kindern sorgte.
Am Ende gewann Madita Mackerodt den diesjährigen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an der Anne-Frank-Realschule plus und sie wird die Schule im Februar beim Kreisentscheid in Hachenburg vertreten. Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg und alles Gute.
Ein Dankschön geht an alle Jurymitglieder und an die Fachschaft Deutsch für die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs und besonders an Diana Albert, die die Kinder wie immer wunderbar umsorgte und den Raum schmückte.
Der Verstand
teilt, aber das Herz verbindet!
Önder Demir
Am Freitag, den 17. November bescherten sich die Schüler selbst ein vielfältiges Buffett, wovon sich jeder Schüler etwas nehmen durfte. Aus jeder Klasse brachten drei Kinder etwas zum Teilen für
die ganze Schulgemeinschaft mit.
Organisiert von der SV bereitete Diana Albert (SV-Lehrerin) zusammen mit der Klasse 6b die Aktion in der zweiten Stunde vor. In der ersten großen Pause sowie der dritten Unterrichtsstunde
besuchten die SchülerInnen stufenweise die Turnhalle und nahmen sich etwas von der bunten Auswahl.
Es war schön zu sehen, dass die Schüler mit Freude und einem Dankeschön wieder in ihre Klassen gingen. Auch viele Lehrer sponserten die Aktion und verweilten kurz mit ihren Klassen. Untermalt mit
der Musik aus den Schüler-Wunschlisten und begleitet von unserem neuen Schülersprecher-Team war es eine gelungene Aktion von und für unsere Schüler. Unser Schulleiter Ernst Carstensen beendete
diese mit einem Dank an alle Beteiligten und großzügigen Spender.
Endlich konnte der Berufsinformationstag BIT wieder stattfinden. Die bis 2019 jährlich wachsende Berufs- und Ausbildungsmesse ging nun nach den Coronajahren wieder an den Start und zog viele Interessierte in die Kreissporthalle.
Den Jugendlichen standen an 53 Ständen unzählige Ausbilder, Auszubildende und Personalverantwortliche zur Verfügung, um sich über Berufsfelder zu informieren und mit potentiellen Ausbildungsbetrieben ins Gespräch zu kommen. Dabei reichte das Spektrum von handwerklichen und kaufmännischen Berufen über Pflege, Service und IT bis hin zu Verwaltung, Justiz und Polizei.
Für unsere Schülerinnen und Schüler bot die Messe die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen und Einblicke in die unterschiedlichsten Berufsspaten zu erhalten. An vielen Ständen konnten sich die Besucher auch an praktischen Tätigkeiten ausprobieren. In Gesprächen mit den Auszubildenden, die noch vor ein oder zwei Jahren in derselben Situation wie die heutigen Schüler waren, konnten sie auf Augenhöhe Informationen über den Ablauf der Ausbildungsgänge erfragen und nützliche Tipps erhalten. Auch die Möglichkeit, Kontakte zu Ausbildern und Personalverantwortlichen zu knüpfen, wurde rege genutzt um die Chance auf einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz in dem Wunschbetrieb zu erhöhen.
Neben Ausbildungsbetrieben und Verwaltungen standen am BIT 2023 auch weiterführende berufliche wie allgemeinbildende Schulen zur Verfügung und informierten über die schulischen Bildungsmöglichkeiten in der Region.
Der 9. November ist ein besonderer Tag, auch an unserer Schule. Gemeinsam gedachten wir der Untaten in der Reichspogromnacht vor 85 Jahren und zogen unsere Schlüsse daraus.
Mit einer Ansprache durch unseren Schulleiter Ernst Carstensen begann unsere ganz eigene „Säuberungsaktion“ an diesem geschichtsträchtigen Tag. In Erinnerung an die Geschehnisse im Jahre 1938 und der anschließenden Rassenverfolgung und -vernichtung hat sich unsere Schulgemeinschaft heute mit den sichtbaren Zeichen von Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus auseinandergesetzt. Sie zeugen davon, dass leider auch in unserer Zeit wieder Tendenzen zu spüren sind, denen wir uns vehement entgegenstellen müssen. Wir als Schulgemeinschaft wollen gemeinsam lernen und leben, egal an was der Einzelne glaubt oder woher der Einzelne stammt.
Und so haben sich unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern heute auf die Suche gemacht und in den Klassenräumen, im Schulgebäude und auf dem Schulhof nach Schmierereien gesucht, die wir als Gemeinschaft nicht akzeptieren können. Mit großem Elan entfernten unsere Schülerinnen und Schüler die entdeckten Schmierereien oder übermalten sie.
So begannen beispielsweise einige Schüler der Klasse 9c damit, die Zeichen und Schriften an den Wänden des Aufenthaltsraums zu entfernen. Als sie merkten, dass sie mit Schwamm und Schmutzradierer nicht weiterkamen, entschieden sie kurzerhand die Schmierereien zu übermalen. Wie wunderbar, dass die Wand statt diffamierender Symbole nun das Zeichen unserer Schulgemeinschaft ziert.
Vielen Dank, liebe Schülerinnen und Schüler, für Euren tollen Einsatz gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit!
An Allerheiligen und Allerseelen gedenken viele ihrer verstorbenen Mitmenschen. Auch die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gestalteten Kerzen für Menschen oder auch Haustiere, die nicht mehr in ihrem Leben sind.
So verwandelte sich das Foyer der Schule in eine Gedenkwand aus Lichtern der Trauer, aber auch Hoffnung.
Zum Workshop Suchtprävention besuchte auch in diesem Jahr wieder Herr Eichmann vom Polizeipräsidium Koblenz die 8. Klassen der Anne-Frank-Realschule. Die Schulung zum Thema Drogen und Alkohol stieß bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. Sie besprachen mit Herrn Eichmann zunächst allgemein, was man unter dem Begriff „Droge“ versteht und unterschieden zwischen legalen und illegalen Drogen. Anschließend wurden neben den Gefahren des Konsums auch rechtliche Grundlagen, wie z.B. Altersbeschränkungen bei legalen Drogen, aber auch die Strafbarkeit bei Konsum, Besitz und Handel illegaler Drogen thematisiert.
Um die Auswirkungen der Drogen auf den menschlichen Körper nachvollziehen zu können, hatte Herr Eichmann unseren Schülern verschiedene Rauschbrillen mitgebracht. Mit ihnen konnten sie am eigenen Laib erfahren, wie eingeschränkt die eigenen Sinne unter dem Einfluss von Alkohol und Cannabis sind.
Die Schüler hatten viele Gelegenheiten, Fragen zu stellen, wovon sie auch rege Gebrauch machten. Nicht zuletzt war die Veranstaltung aber auch deshalb so interessant, weil Herr Eichmann auf jahrelange Erfahrungen in der Polizeiarbeit im Bereich Drogenkriminalität zurückblicken kann und so den Jugendlichen die Thematik mit vielen Beispielen aus der Praxis veranschaulichen konnte.
Der Workshop hat bleibenden Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern der Anne-Frank-Realschule hinterlassen und führt sicherlich dazu, dass die Jugendlichen in Zukunft differenzierter und bewusster handeln können.
Vielen Dank, Herr Eichmann, für die vielen Informationen und eindrucksvollen Erfahrungen!
Schüler durchlaufen Projekttage zur Berufsorientierung und zu Bewerbungsverfahren
Knapp zwei Jahre vor Ende ihrer Schulzeit konnten die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule plus an drei Projekttagen zur Berufsorientierung ihre Pläne für die Berufswahl konkretisieren und ein Bewerbertraining durchlaufen. Dazu standen ihnen neben der schulischen Unterstützung auch Personalmanager der NASPA, der Spedition Schmidt und Schaltanlagen Wagner sowie die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit zur Verfügung.
Nachdem schon im Deutschunterricht der vergangenen Wochen die Berufswahl und die Erstellung von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf auf dem Stundenplan stand, konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8d, 9a, 9b und 9c ihre Pläne für die Zukunft nun konkretisieren. Für alle Stufen einer Bewerbung von der Berufswahl über die Auswahl eines Ausbildungsbetriebs, der Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen, der Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche, der Teilnahme an Assessmentcentern bis hin zu möglichen Probearbeiten erhielten sie wertvolle und hilfreiche Tipps von Fachleuten.
Der Besuch des Berufsinformationszentrums schaffte die Basis für das Beschaffen konkreter Informationen über mögliche Berufswünsche. Die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Frau Biermann, die auch in regelmäßigen Abständen zu Sprechstunden in unsere Schule kommt, empfing unsere Schülerinnen und Schüler herzlich im BIZ, um sie im Anschluss bei der Recherche nach dem passenden Beruf mit vielen hilfreichen Tipps und Informationen zu unterstützen. Während einige Schülerinnen und Schüler schon sehr konkrete Vorstellungen über ihre angestrebte berufliche Laufbahn hatten und noch Ratschläge zu Ausbildungsbetrieben vor Ort oder Fortbildungsmöglichkeiten einforderten, tappten viele noch im Dunkeln. Ihnen wurden von Frau Biermann an diesem Tag Wege aufgezeigt, wie sie anhand eigener Stärken und Interessen zum passenden Beruf finden.
Als nächstes gab die Lehrerin Andrea Götze als Koordinatorin der Berufsorientierung an der Anne-Frank-Realschule den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die kommenden Schritte der Berufsorientierung, über das bevorstehende Betriebspraktikum und über die Unterstützung, die hilfesuchende Schüler an unserer Schule erhalten können. Darüber hinaus konnten die Acht- und Neuntklässler mithilfe der VR-Brillen und Videos verschiedene Ausbildungsberufe erkunden und so virtuell in die Berufswelt eintauchen.
Beim anschließenden Bewerbertraining standen unseren Schülern dann in Workshops Fachleute aus dem Personalmanagement der NASPA, der Spedition
Schmidt und Schaltanlagen Wagner zur Verfügung.
Sophie Langnickel, Tobias Scholz, Lena Gotthardt und Johannes Rotek stellten zuerst die NASPA als Unternehmen und als Arbeitgeber vor und erläuterten die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Im Anschluss thematisierten sie mit den Schülern ganz konkret jeden einzelnen Schritt des Bewerbungsverfahrens und gaben unzählige Tipps aus der Praxis zu ausdrucksstarken Bewerbungsunterlagen und zum erfolgreichen Durchlaufen von Vorstellungsbesprächen und Assessmentcentern.
Auch Frau Schmidt von der Spedition Schmidt in Mogendorf und Herr Wagner von Schaltanlagen Wagner in Staudt gaben in ihren Workshops zu Beginn einen Überblick über ihre Unternehmen sowie ihre Ausbildungsangebote und übten dann mit den Schülerinnen und Schülern Vorstellungsgespräche in Form von Rollenspielen.
Im Workshop von Frau Görg ging es um moderne Umgangsformen. Hier wurde beleuchtet, was den ersten Eindruck ausmacht und so über angemessene Kleidung, sicheres Auftreten sowie authentische Mimik und Gestik gesprochen. Gemeinsam geübt wurde das Vorstellen der eigenen Person sowie die Verabschiedung. Auch standen wichtige Verhaltensregeln wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit oder Ehrlichkeit auf dem Programm.
Im Anschluss an die Projekttage geht es für die Schüler der Anne-Frank-Realschule nun in die Praxis. In den nächsten Wochen werden sie ihr Betriebspraktikum planen. Dabei werden sie die vielen Tipps der letzten Tage gut gebrauchen können, wenn sie sich zum ersten Mal bei einem Betrieb bewerben und mit Geschäftsführern oder Personalbeauftragten Bewerbungsgespräche führen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Referenten für ihren Einsatz und die unzähligen hilfreichen Tipps!
Am Freitag, 13. Oktober 2023, konnten sich die Schülerinnen und Schüler unserer Abschlussklassen mit Themen der Mobilität beschäftigen. In sechs verschiedenen Workshops ging es dabei um den Erwerb eines Führerscheins und um die Gefahren, denen sich Fahranfänger häufig aussetzen.
Durch den Fahrlehrer Bernd Wild erfuhren die Teilnehmer erst einmal Details rund um den Führerschein mit 17 und die Regeln des begleiteten Fahrens. Anschließend beschäftigten sie sich mit den Gefahren, die sich besonders in den ersten Jahren des Autofahrens ergeben. Die Verkehrswacht Montabaur hatte für unsere Schülerinnen und Schüler einiges vorbereitet: Mithilfe eines Agility Boards konnten sie mit Werner Kraus selbst ausprobieren, welche Auswirkungen der Konsum von Alkohol und Drogen auf den Menschen hat. Danach konnten sie mit einer Rauschbrille versuchen, fehlerfrei einen Parcours zu bewältigen. So konnten sie selbst erfahren, wie eingeschränkt die Wahrnehmung unter Alkohol- und Drogeneinfluss sein kann.
Weitere Mitarbeiter der Verkehrswacht Montabaur erläuterten verschiedene Themen rund um die Mobilität. So konnten unsere Schüler die wichtigsten Eckpunkte der Straßenverkehrsordnung kennenlernen. Auch ging es um den Sinn des Anschnallens und die Eigenverantwortung von Mitfahrern. Marco Grosmann von der Polizeidirektion Montabaur beleuchtete mit den Schülerinnen und Schülern das Thema Aggressives Verhalten im Straßenverkehr und dessen Auswirkungen.
Für die eindrucksvollen Erfahrungen sowie vielen Informationen und Tipps rund ums Autofahren bedanken wir uns herzlich bei den Mitarbeitern der Verkehrswacht, der Polizeidirektion Montabaur sowie bei Bernd Wild!
Wie werden offene Wunden versorgt? Wie rettet man Menschen mit der stabilen Seitenlage vor dem Ersticken? In welchem Rhythmus muss man eine Herzdruckmassage durchführen? Nicht nur Fahrschüler sollten in der Lage sein, im medizinischen Notfall Menschenleben zu retten, auch Kinder und Jugendliche sollten darin geübt sein.
Unsere Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen haben sich in dieser Woche in einem Erste Hilfe-Kurs für den Notfall fit gemacht. Ausgerichtet vom Deutschen Roten Kreuz und Proanimo haben die Mitarbeiter Marc Schütz und David Großmann den Jugendlichen über zwei Tage in unserer Schule nicht nur die Angst vor solch einer Situation genommen. Sie trainierten mit ihnen alle gängigen Erst Hilfe-Maßnahmen von der stabilen Seitenlage über die korrekt ausgeführte Herzdruckmassage bis hin zur Versorgung von offenen Wunden. Sie standen für alle aufkommenden Fragen bereit und erklärten alle nötigen Handlungsschritte für den Fall, dass man als erstes zu einem Verkehrsunfall oder sonstigen medizinischen Notfall eintrifft.
Unsere Zehntklässler mögen die Bescheinigung benötigen, um den bei vielen bald anstehenden Führerschein zu machen, aber in erster Linie waren sich alle Jugendlichen einig: Erste Hilfe rettet Leben, und jeder sollte in der Lage sein, Menschenleben vor dem Tod zu beschützen.
Wir bedanken uns herzlich bei Marc Schütz vom Deutschen Roten Kreuz und David Großmann von Proanimo für diese besonders wichtigen Stunden! Die Schülerinnen und Schüler haben an diesen zwei Tagen nicht nur viel gelernt, sie hatten auch sichtlich viel Spaß dabei.
Mit dem Bausprinter, der auf unserem Schulhof Halt machte, konnten unsere Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen heute eine Vielzahl von Berufen in der Bauwirtschaft kennenlernen und sich praktisch erproben.
Neben einem kurzen Vortrag über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Baubranche bot das Roadmobil unseren Schülern unzählige Möglichkeiten sich aktiv auszuprobieren. Mit praktischen Aufgabenstellungen konnten sie herausfinden, ob sie die nötigen Fähigkeiten für einzelne Berufe mitbringen und ob sie Spaß an diesen Tätigkeiten haben. So sollten sie den Bausprinter vermessen, Wasserrohre mit dem nötigen Gefälle zusammensetzen und aus Holzelementen eine stabile Brücke bauen. Mit dem Bausimulator konnten sie einen Radlader steuern oder mit der Baggerschaufel Steine bewegen und so zeigen, wie gut sie mit solch einer Baumaschine umgehen können. Im Bausprinter selbst konnten sie sich mit Fühlkästen, Geräuscherätsel und Messstationen den Inhalten von über 20 Berufen in der Bauwirtschaft annähern. Den Schülerinnen und Schülern machte das praktische Arbeiten sichtlich viel Spaß.
Wir bedanken uns herzlich bei Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz e.V., der dieses Projekt möglich macht!
Vom 18. bis 22.09.2023 erlebte die Klasse 10b mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Talle und Tom Noll stürmische Tage auf der Insel Sylt.
Nach der Anreise per Bahn bezog die Gruppe ihre Unterkunft in der Jugendherberge Mövenberg in List und dann hieß es auch schon: Ab an den Strand und den schönen Sonnenuntergang genießen. In den folgenden Tagen standen inseltypische Unternehmungen wie Radtouren, eine Wattführung und eine Kutterfahrt zu den Seehundbänken auf dem Programm. Leider hat es das Wetter nicht so gut mit uns gemeint, sodass statt Sommerspiele am Strand eher das Erleben der Naturgewalten anstand. Da hieß es schon mal, bei den starken Sturmböen nicht das Gleichgewicht zu verlieren und den heftigen Regengüssen zu trotzen. Der Ausflug nach Westerland bot hingegen das Kontrastprogramm und machte allen auch viel Spaß. Abends tanzten die Schülerinnen und Schüler im Partyraum, genossen den Kinoabend und hatten viel Spaß bei einer Nachtwanderung, die unter dem beeindruckenden Sternenhimmel zum Strand führte. Zum Abschied zeigte sich die Insel am Abreisetag noch einmal von ihrer schönsten Seite und somit bleibt Sylt für alle eine unvergessliche Erinnerung.