Jeden Tag sehen wir in den Medien die grausamen Bilder vom Krieg in der Ukraine. Daher können wir gut nachvollziehen, warum so viele Menschen aus Todesangst ihre Heimat verlassen. Mit dem wenigen, das sie tragen können, flüchten vor allem Frauen mit ihren Kindern in eine ungewisse Zukunft und suchen Sicherheit in den westlichen Nachbarländern.
Fassungslos über so viel Leid stand unter unseren Schülern und Lehrern schnell die Frage im Raum: Wie können wir helfen?
Die Wahl fiel auf eine Sammelaktion der Kolpingfamilie Obererbach. Im Rahmen der Rumänienhilfe sammelt die Kolpingfamilie dringend benötigte Sachspenden, um sie den Flüchtlingen im Grenzgebiet zwischen Ukraine und Rumänien mit LKWs direkt zu überbringen.
Die Spendenbereitschaft in den Klassen der Anne-Frank-Realschule war überwältigend. Die Schülerinnen und Schüler brachten Hygieneartikel, haltbare Nahrungsmittel, Bettwäsche und Haushaltsgegenstände mit und verpackten sie in unzählige Kartons, die nun auf den direkten Weg an die ukrainische Grenze gehen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern! Ein besonderer Dank geht auch an Bärbel Rupp, die die Organisation und Weitergabe der Spendensammlung an unserer Schule übernommen hat.
Frau Rupp und ihre freiwilligen HelferInnen sortieren die vielen Sachspenden.
Die Klasse 8b verpackt ihre Spenden in Kartons.