Verkehrserziehung und Erste-Hilfe-Kurse für unsere Abschlussklassen

Die Schülerinnen und Schüler unserer Abschlussklassen haben sich in dieser Woche mit Themen der Mobilität beschäftigt und konnten anschließend einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren.

In verschiedenen Workshops ging es am Mittwoch um den Erwerb eines Führerscheins und um die Gefahren, denen sich Fahranfänger häufig aussetzen.

Durch den Fahrlehrer Bernd Wild erfuhren die Teilnehmer erst einmal Details rund um den Führerschein mit 17 und die Regeln des begleiteten Fahrens.

Anschließend beschäftigten sie sich mit den Gefahren, die sich besonders in den ersten Jahren des Autofahrens ergeben. Die Verkehrswacht Montabaur hatte für unsere Schülerinnen und Schüler einiges vorbereitet: Mithilfe eines Agility Boards konnten sie mit Werner Kraus selbst ausprobieren, welche Auswirkungen der Konsum von Alkohol und Drogen auf den Menschen hat. Danach konnten sie mit einer Rauschbrille versuchen, fehlerfrei einen Parcours zu bewältigen. So konnten sie selbst erfahren, wie eingeschränkt die Wahrnehmung unter Alkohol- und Drogeneinfluss sein kann.

Weitere Mitarbeiter der Verkehrswacht Montabaur erläuterten verschiedene Themen rund um die Mobilität. So konnten unsere Schüler die wichtigsten Eckpunkte der Straßenverkehrsordnung kennenlernen. Auch ging es um das Anschnallen und die Eigenverantwortung von Mitfahrern. Im Projekt 25 erläuterte Tonja Koch von der Polizeidirektion Montabaur das Thema Aggressives Verhalten im Straßenverkehr und dessen Auswirkungen. Auf die Unfallfolgen aus medizinischer Sicht ging der Rettungsassistent Jannik Schmidt ein und berichtete den Jugendlichen aus seinem beruflichen Alltag.

Am Donnerstag und Freitag konnten die Schülerinnen und Schüler unserer Abschlussklassen dann den für den Erwerb eines Führerscheins notwendigen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren.

Für die eindrucksvollen Erfahrungen und vielen Informationen und Tipps rund ums Autofahren bedanken wir uns herzlich bei den Mitarbeitern der Verkehrswacht, der Polizeidirektion Montabaur, des Deutschen Roten Kreuzes sowie bei Bernd Wild!