Die besonderen Aktivitäten, die unsere Schule am Anne Frank Tag umsetzt, sind über die Ortsgrenzen hinaus nicht unbemerkt geblieben: „Die ganze Schule macht sich dann auf den Weg, recherchiert die Geschichte der Juden in der Region oder Anne Franks Leben. Sie lesen, schreiben auf, hören zu, recherchieren und basteln. Jede Jahrgangsstufe taucht auf ihre Weise in die Geschichte ein. Und anschließend – und das finde ich ganz hervorragend – feiern sie mit einem Fest der Kulturen die Vielfalt der Schule“, so lobte Landtagspräsident Hendrik Hering unseren Anne Frank Tag im Mainzer Landtag.
Am 17. Juni 2024 fand dort die Veranstaltungsreihe „#weitergedenken“ statt. Dieses Symposium setzte sich zum Thema, wie wir erinnern und Demokratie stärken können. Als eine von vier Schulen aus Rheinland-Pfalz durften elf Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b der Anne-Frank-Realschule im Landtag das Konzept unseres Anne Frank Tages als ein „Best Practice“ -Beispiel vorstellen. Detailliert schilderten sie die einzelnen Projekte und ihren Hintergrund zum Gedenken an unserer Namensgeberin sowie gegen Rassismus und Antisemitismus. Darüber hinaus berichteten sie auch von unserer Säuberungsaktion, bei der wir am 9. November in Gedenken an die Reichspogromnacht unsere Schule von allerlei diffamierenden Schmierereien befreiten.
Ein großes Lob gebührt den Schülerinnen und Schülern, die mit Herrn Carstensen die Anreise nach Mainz nicht gescheut haben, um unsere Schule hervorragend zu repräsentieren.