Verkehrserziehung für unsere Abschlussklassen – ein Tag voller Eindrücke

Am Freitag, den 10. Oktober 2025, drehte sich für unsere Abschlussklassen alles rund um das Thema Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr. In sechs spannenden Workshops konnten unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur viel lernen, sondern auch selbst aktiv werden und wichtige Erfahrungen sammeln.

 

Fahrlehrer Bernd Geisler informierte die Klassen ausführlich über den Führerschein mit 17 und das begleitete Fahren. Dabei wurde deutlich: Gerade die ersten Jahre hinter dem Steuer sind oft riskant. Umso wichtiger ist es, früh Verantwortung zu übernehmen und sich über Regeln und Gefahren im Klaren zu sein.

 

Die Verkehrswacht Montabaur hatte mehrere Mitmach-Stationen vorbereitet, die zeigten, wie sich Alkohol und Drogen auf die Wahrnehmung auswirken. Mit einem Agility Board und einer Rauschbrille konnten die Schülerinnen und Schüler selbst erleben, wie stark die Reaktionsfähigkeit unter Einflussmitteln nachlässt. Die Erkenntnis: Schon kleine Mengen können gefährlich sein.

 

Auch andere wichtige Themen wurden besprochen: Straßenverkehrsordnung, Anschnallen, Eigenverantwortung als Mitfahrer – alles Aspekte, die für junge Verkehrsteilnehmer wichtig sind. Besonders eindrucksvoll war das Gespräch mit Mitarbeitenden der Polizeidirektion Montabaur zum Thema aggressives Verhalten im Straßenverkehr.

 

Mit moderner Technik konnten die Jugendlichen Verkehrssituationen aus einer neuen Perspektive erleben: Eine VR-Brille simulierte gefährliche Situationen im Straßenverkehr, ein Gurtschlitten machte die Wucht eines Aufpralls spürbar, und der Umgang mit dem E-Scooter wurde ganz praktisch geübt.

 

Wir bedanken uns herzlich bei der Verkehrswacht Montabaur, der Polizeidirektion Montabaur und bei Bernd Geisler für ihr Engagement, ihre Zeit und die vielen wichtigen Impulse rund um das Thema Verkehrssicherheit.